Ende August ging das berüchtigte Haunsberg Derby über die Bühne. Auch in diesem Jahr verlangte das Turnier, dem der Ruf voraneilt, das Härteste der Region zu sein, Pferd und Reiter alles ab. Wie in jedem Jahr, waren den Teilnehmern weder das Regelwerk noch die einzelnen Wettkämpfe bekannt und somit alle auf das Schlimmste eingestellt. Eine gute Voraussetzung, wie sich alsbald herausstellte. Trotz hartem Training und stählernem Siegerwillen kamen nur jene durch die höchstanspruchsvollen Parcours, die mit Mut und Pferdeverstand der Gefahr ins Auge blickten – also Alle.
So sehn Sieger aus. Mit Riesensprüngen, Kältersistenz und viel Humor haben es Maria, Julia, Ramona und Roswitha aufs Siegertreppchen geschafft.
Nach dem Pferdeschwimmbewerb und Reit-Poledance mit Banderole starteten die Wettkämpferinnen nahtlos zur Entenjagd. Der anschließende Mary Poppins Hindernislauf wurde zum sprichwörtlichen Drahtseilakt, beim dem für die Lokalfavoriten Flö und Fluse der Turniersieg schon in greifbare Nähe rückte. Ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die fleißigen Fjordies mit Haflingerchef Herr Maibach und konnten kurz vor dem Finale der Islandstute Manadis nur noch hinterherschauen. Durch einen sensationellen Körpereinsatz ihrer Reiterin bei der #ichessmeineissoschnellbismeinhirnschmerzt-Challenge räumte das Pferd-Reiter-Duo das Feld von hinten auf. Zum Siegeszug setzte dann allerdings doch noch Flause-Jockey Julia beim Mächtigkeitsspringen im Sack an und katapultierte sich mit zwei riesigen Sätzen aufs Siegertreppchen.







